Die Lösung liegt in der Nutzung sogenannter RC-Glieder und der Eigenschaft eines Kondensators, Energie für eine geraume Zeit zu speichern. Um den Auf - und Entladevorgang eines Kondensators zu berechnen, verwendet man in der Regel eine sogenannte RC-Schaltung.
Die Energie des Kondensators auch noch durch die elektrische Feldstärke E des Kondensatorfeldes (dem eigentlichen Träger der Energie) dargestellt werden. Wir zeigen die Herleitung der entsprechenden Beziehung am Beispiel eines Plattenkondensators.
Dazu stellen wir uns einen geladenen Kondensator vor, welcher von der elektrischen Quelle getrennt ist. Die Entladung des Kondensators soll schrittweise vorgenommen werden, indem solang gleiche positive Ladungsportionen Δ Q von der positiven zur negativen Platte transportiert werden, bis der Kondensator entladen ist.
Abb. 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau eines Kondensators, Abb. 2 das Schaltzeichen für Kondensatoren und Abb. 3 verschiedene Bauformen von Kondensatoren. Liegt über den beiden Leitern keine Spannung an, dann verteilen sich die Elektronen im Kondensator gleichmäßig über die Leiter und die Verbindungsleitungen.
Wie unterscheidet sich ein idealer Kondensator von einem realen Kondensator? Ein idealer Kondensator speichert unbegrenzte Energie ohne Verluste. Ein realer Kondensator hat dagegen eine begrenzte Kapazität und ist mit Energieverlusten durch Leckstrom und Dielektrikumsverluste verbunden.
Die Kapazität eines Kondensator hängt also nicht von der angelegten Spannung ab. Welche Ladungsmenge eine Kondensator bei einer bestimmten Spannung aufnimmt, wird allein durch die Bauform bestimmt. Fragen: Von welchen Größen hängt die Kapazität eines Kondensators ab? Wie kann man einen Kondensator mit einer möglichst großen Kapazität bauen?
Spannung Plattenkondensator. Die elektrische Spannung ist definiert als räumliches Linienintegral über die Feldstärke von einem Punkt A zu dem Punkt B. Sie benötigen wir, um Aussagen über …
Abb. 1 Pinzipieller Aufbau eines Kondensators. Ein Kondensator (lat. condensare, verdichten) ist im Prinzip eine Anordnung von zwei gegeneinander isolierten Leitern.Die einfachste Form …
Ein Kondensator ist eine Anordnung von zwei Leitern, zwischen denen sich ein isolierendes Material, ein sogenanntes Dielektrikum befindet. Legt man über die beiden Leiter eine …
Ein Kondensator ist ein Bauelement zur Speicherung elektrischer Ladung bzw. elektrischer Energie. Die Kapazität eines Kondensators beschreibt die Aufnahme- bzw.Speicherfähigkeit …
Abb. 3 Veränderbare Kondensatoren. Bauformen als Dreh- und Trimm-Kondensatoren. Beim Drehkondensator handelt es sich um einen Kondensator variabler Kapazität. Dies wird …
Kondensator im Gleichstromkreis. Jeder Kondensator besteht aus zwei metallischen Flächen. Dazwischen liegt ein Isolierstoff, das Dielektrikum. Zwischen den metallischen Flächen kann …
Kondensatoren sind in der Lage elektrische Energie zu speichern. Ein einfacher Versuch mit einem geladenen Kondensator, der eine Glimmlampe zum Leuchten bringt, zeigt dies auf …
Kondensator entladen Schaltung. In eine RC-Schaltung ist sowohl ein Widerstand R als auch ein Kondensator C eingebaut. Diese beiden Bauteile sind in einer solchen Schaltung in Reihe …